Irreführend ist ein klein wenig Matthäus 17-20, wo Jesus sagt er sei nicht gekommen, um Gesetz und Popheten aufzulösen, sondern sie zu erfüllen, wobei er danach allerdings sofort (21) alle Tötungsbefehle negiert, was wohl irgendwie ein einziges Paradoxon ist.
Kann mir mal jemand weiterhelfen und mir erklären, was man von einem solchen Kulturekreis halten soll?
Gibt es eigentlich auch Konfessionen, welche nur auf das Evangelium Bezug nehmen?
Update 3:@hilfsbereit: OK, das mag ja sein, dass das was zu Christus führt natürlich ebenfalls gut und gerne von Relevanz sein kann. Ein Prolog ist nie schlecht, aber muss das auch für alles was von Christus fort führt, sprich den Epilog? Was spielt z. B. die Meinung des Papstes für eine Rolle? Des Weiteren ändert dies immer noch sehr wenig daran, dass die Christen ein sehr ambivalentes Verhältnis zur Vorgeschichte zu haben scheinen und deine Erwiderung bringt leider auch kein Licht ins Dunkel.
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Answers & Comments
Kommt ganz darauf an, auf welche christliche Strömung Du Dich beziehst. Besonders witzig ist, dass die überwiegend alttestamentlich ausgerichteten Kirchen Amerikas ausgerechnet als evangelikal bezeichnet werden.
"Die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. - (Jesus spricht:) "Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. - Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins"
2 Tim 3, 16 - Mat 5:17 - 1 Joh 5, 7
Darum geht es, in aller Kürze.
"Die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben."
Beispiel, eines der "harmlosesten":
"Stock und Tadel bringen ein Kind zur Vernunft - Hat ein Kind nur Flausen im Kopf, treibt man sie durch die Zuchtrute aus. - Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn." Spr 29,15 - 22,15 - 13,24
Ich darf diese Seite empfehlen: http://bibelzitate.npage.de/bibelzitate.html
und diese auch: https://www.biblegateway.com/versions/Luther-Bibel...
Du hast Dir profunde Bibelkenntnisse erlernt?
Die Bibel wurde von Glaubensväter geschrieben.
Alles führt auf Christus hin.
So war die Moabiterin Ruth die Ahnfrau der
Jesus-Mutter Maria.
Ruth der Name steht für Treue, Zuverlässigkeit,
tragfähige-fürsorgliche Liebe.
Die Christen zitieren aus allen möglichen Büchern, ob es sich dabei um August Strindbergs 'Gespenstersonate' handelt oder um die 'Lehrjahre des Gefühls' von Flaubert, in der heutigen Zeit bin ich mir gar nicht so sicher, dass in der Bibel viel herumgeblättert wird, vor 15 Jahren war es noch so, dass Atlanten und Kochbücher beliebter waren und auch öfter aufgeschlagen wurden.Da steht der Bestseller im Bücherregal und verstaubt.
Was nun das Wort Gottes betrifft, so sind es doch gerade die Protagonisten, die es verbreiten. Gott greift sich nach seinem gewohnten Schema Einzelne aus der Masse, die sein Wort verkünden. Die Worte der Propheten sind auch ganz anders zu verstehen als heute, wo ein Wort auswechselbar und oft sinnlos gebraucht wird. Gottes Wort hat eine Wirkmächtigkeit, das meint schon der Verfasser der Schöpfungsgeschichte ( Es werde ...und es ward).Aber erst wenn das Wort verkündet wird, kann es seine Kraft entfalten.
Es gab einen Propheten der hatte nur eine Vision, einen Fruchtkorb, Äpfel und Birnen, wie bei Cezanne, Amos war es, und an so ein alltägliches Bild knüpft Gott die Ankündigung vom Untergang Israels
.
Wenn dir nun das NT besser gefällt, finde ich persönlich nicht schlimm .Die Nächstenliebe ist ja schon im AT herausgebildet und nun setzt Jesus noch einen drauf mit der Feindesliebe. Und so kann man Stück für Stück nach dem Motto: darf es noch etwas mehr sein?,Stück für Stück kann man die sehr hoch angesetzte Programm von Jesus angehen...nach der Aussage.. „was ihr dem Nächsten nicht getan habt habt ihr mir nicht getan...“und besucht die Witwen und Waisen...die Gefängnisinsassen...die Kranken...die Flüchtlinge...
Weil der "Gott dieser Welt" (2.Kor.4,4) die Sinne der Menschheit verblendet hat (Eph.2,2).
Satan ist der "Gott des Lichtes", der den Sonntag heiligt (Offb.12,9).
falsch, dass neue Testament erzählt alles über Jesus und seinen Jüngern und wie sie Christen wurden und was Gott von uns erwartet.
Welch ein Trugschluss! Der Glaube kommt durch das Verkündigen der Göttlichen Botschaft, und es ist der
Heilige Geist, der Menschen dazu bringt; Sündenerkenntnis und Annahme des Erlösers zu erlangen.
Die Religiösen geben davon Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit rechter Erkenntnis.
Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufgerichtet haben, so haben sie sich der
Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen, weil sie nicht aus glauben, sondern aus Werken gerecht sein wollen.
Dem aber, der Werke tut, wird der Lohn nicht angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit.
***Ich, ich bin der Herr, und ausser mir gibt es keinen Heiland.*** (Jesaja 43,11;)
Jesus Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung. (Kolosser 1. 15 - 17;)
***Denn das Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir glauben und gerettet werden, ist es eine Gotteskraft!***
Die Weisheit der Welt ist Torheit vor Gott!
Schon der Prophet Jesaja musste sagen: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen. Wo sind die Klugen?
Es gefiel Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. Denn wir predigen den ge-
kreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit."
Römer 15: 4 sagt z.B. :"Denn alles was vorzeiten geschrieben wurde, ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können".
Die Bibel spielt deshalb eine große Rolle für Christen, weil nur die Bibel uns sagt, was wir tun müssen um Gott zu gefallen.(Psalm 1:1-3; Jesaja 48: 17,18),
Na ja, das Alte Testament ist die jüdische Quelle für das christliche (neue) Testament. Das alte hat also nichts mit Christus zu tun, das neue schon.