Die vier uns heute bekannten Dimensionen - drei räumliche und eine zeitliche - entstanden erst nach dem Urknall. Die häufig (auch von mir) gestellte Frage "Was war vor dem Urknall?" kann nach dieser Theorie eindeutig mit "Nichts" beantwortet werden, da bis dahin weder Raum noch Zeit existierten. Es kann also gar kein "Vorher" gegeben haben.
Soweit heutige wissenschaftliche Erkenntnisse (zitiert aus >GeoKompakt< Nr. 27)
Deshalb meine oben gestellte Frage. Dankbar bin ich, wenn sich die Antworten nicht nur aus Bibel- und Koransprüchen beschränken würden. Diesmal bekommen solche Antworten einen "gnadenlosen Daumen runter" von mir ;-)
Update:@loki: Du stellst mich vor einer für mich schier unlösbaren Aufgabe: ich kann dir die Zeit nicht erklären. Wie auch, sehen sich Wissenschaftler ja nicht einmal dazu in der Lage.
Nur soviel: für mich ist das Thema "Zeit" wesentlich interessanter als jede Frage nach Gott. Sie, die Frage nach der Zeit, fasziniert mich geradezu.
Wenn du dich interessierst: Grundlage meiner letzten Fragen zu diesem Phänomen ist die Ausgabe der Zeitschrift "Geokompakt - Die Grundlagen des Wissens" Nr. 27 mit dem Thema >Das Rätsel der Zeit<.
Von einem anderen User erhielt ich einmal den Hinweis auf den Link "Das geheimnisvolle Wesen der Zeit". Auch spannend.
Update 3:@Wolkensegler: Auch deine Betrachtungsweise "hat was". Dein Versuch, "Gottes Platz" - und damit auf meine Frage einzugehen - zu erklären, finde ich jedenfalls nicht dumm.
Update 5:@Philemon: Auch dir sei Dank für deinen Beitrag. Ich habe ihn mit Interesse gelesen.
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Also ich habe mal von einem Experiment von Wissenschaftlern gehört.
Diese haben per Computer ein Programm etnwickelt das zeigt wie sich unser Universum ausdehnt und wollten damit auch feststellen wie es zu späteren Zeitpunkten aussehen wird.
Aber sie hat wohl auch die Frage geplagt was vorher war, also haben sie ihr Programm rückwärts laufen lassen, dabei soll ihnen ihr programm wohl gezeigt haben das vor unserem Universum ein Anderes existierte, das sich aber nicht ausdehnte sondern ihn sich zusammen fiel und als seine Kritische Masse erreicht war kam es zum "Urknall". Von da an enstand alles neu und ein Universum das sich durch die Explosion ausdehnt.
Vielleicht passiert das uns auch irgendwann mit unserem Universum, irgendwann in 100 Quadrilliarden Jahren lässt die Schubkraft des Urknalls nach und es fängt wieder an in sich zusammen zu fallen ^^
Für die Begriffe "Nichts" oder "Unendlich" haben Menschen kein Vorstellungsvermögen. Sie greifen deshalb auf gedankliche Hilfkonstruktionen (z.B Misner-Räume) zurück, um diese Begriffe mehr oder weniger glücklich zu umschreiben. Die geschaffenen Hilfskonstruktionen sind dabei ebensowenig experimentell nachweisbar (messbar), wie die eigentlichen Begriffe "Nichts" bzw. "Unendlich" selbst. Die "Sekunde Null" ist daher auch nicht definierbar. Ausweg aus dem Deutungsdilemma "Sekunde Null" und Gott: Man beläÃt es nicht bei einer (beliebigen) Anzahl von Dimensionen, sondern erschafft gedanklich gleich ein "Vorgänger-Universum", aus dem sich unseres "abgespaltet" hat. Das ganze bekommt dann den Namen "Theorie der Multiversen", die "Sekunde Null" bleibt aber nach wie vor ungeklärt.
Quintessenz: Wenn weder Gott noch die "Sekunde Null" nachgewiesen werden kann, ist beides Glaube. Je nach Ansicht tendiert der Eine in diese Richtung, der Andere eben in die andere.
Das kann Dir niemand beantworten hier und der Platz für irgendeinen Verursacher - "Gott" entstand in den Gehirnen Jener, die für alles einen Grund brauchen, und sei es ein selbst erdachter.
So ein "Gott" ist doch sehr bequem, erübrigt sich doch jegliches weiteres Forschen und DENKEN.
Wenn Du "Zeit" als eine Dimension betrachtest dann erkläre mir einfachem Handwerksmeister doch bitte was "Zeit" eigentlich ist ?
Die Abfolge von Ereignissen ? Ich bevorzuge den Standpunkt das "Zeit" erst existent wird durch einen Beobachter, der selbst einen Fixpunkt darstellt, also zeitlos sein müÃte. Er würde also aus eigenem Standpunkt auf einem Punkt stehen bleiben und beobachten, aus unserer Sicht, die wir uns an der Zeitachse entlang in Richtung Zukunft bewegen , wir aber nur unsere Gegenwart wahrnehmen bewegte sich der Beobachter mitsamt seinem Fixpunkt rückwärts in UNSERE Vergangenheit.Es existiert "zur Zeit" nachweisbar weder Vergangenheit noch Zukunft, sondern eine permanente Gegenwart. Das "Zeit" vergangen sein muà schlieÃen wir u.A. aus dem Altern unserer Zellen.
Es gibt verschiedene Theorien / Philosophien zum ENDE des Universums, zum Anfang meines Wissens nach nur die des Urknall´s. "Religiöse" Phantasmen schlieÃe ich hier als unseriös aus, siehe Oben, "Gott" erklärt GAR NICHTS.
Die Eine besagt, das sich das Universum maximal ausdehnt, so weit das eine Interaktion der Atome und Teilchen nicht mehr möglich ist und somit werde Schwerkraft, noch Physik oder Chemie oder sonst Etwas mehr existiert, es ist so das NICHTS mehr existiert, nicht einmal mehr Zeit.
Die absolute Entropie.
Ich bevorzuge die Idee des oszillierenden Universum´s, also die maximale Ausdehnung, auf die das wieder Zusammenziehen erfolgt, bis zur absoluten Singularität, aus der ein neuer urknall ein neues Universum entstehen läÃt in unendlicher Abfolge.
Weder personale noch unpersönlich kleine "Göttchen´s" sind dabei notwendig.
Erst recht kein pauschal ALLES "erklärender" Einzel - "Gott".
Ich glaube nicht, dass es jemals ein "Nichts" gab, das zeigen auch einige wissenschaftliche Experimente: Sogar im totalen Vakuum gibt es noch etwas [1].
Die meisten werden sich einige sein, dass aus einem wirklich "Nichts" nichts entstehen kann. Es muss also irgendwas einfach schon immer da gewesen sein. Das ist in meinen Augen das Universum. Vielleicht war vor dem Urknall einfach ein anderes Universum, das in sich zusammen gefallen ist, dabei hat sich dann so viel Energie an einem so kleinen Ort gesammelt, dass das ganze zum Urknall dieses Universums geführt hat. Das sind natürlich alles Spinnereien von mir, ohne tieferes physikalisches Wissen.
Für mich ist es einfach logisch, dass nicht "Nichts" der Defaultwert ist, sondern die Masse/Energie des Universums. Das ist natürlich auch um einiges logischer als zu sagen, dass ein Gott einfach schon immer da war und der dann aus dem Nichts ein Universum erschaffen hat.
Wir werden es wohl nie erfahren! Damit wirst auch du dich abfinden müssen.
Es gibt keine Sekunde "Null". Das Problem bei der Fragestellung ist doch das versucht wird zu einem Punkt zurück zu gehen, bevor es ein Bewusstsein gab. Da es aber ein Bewusstsein benötigt um ein Universum wahr zu nehmen, kann es vor der BewuÃtwerdung kein Universum gegeben haben.
Das wäre das gleiche als wenn ich fragen würde ist das Horn des Kaninchens immer krumm? Da es kein Horn des Kaninchens gibt, kann es auch nicht krumm sein. Wo kein BewuÃtsein, da auch keine Wahrnehmung eines Universums.
Für mich ist das Universum ebenso Bedingungen unterworfen wie alles andere auch. Buddha hat schon vor 2.600 Jahren die Formel aufgestellt: Wenn dies ist, ist das. Wenn dies nicht ist, ist das auch nicht. Wenn jenes entsteht, entsteht auch das und wenn jenes vergeht, vergeht auch das andere.
Also wenn die Bedingungen stimmen entsteht ein Universum und es benötigt keinen Gott dafür, da die Marterie und alles andere nur Bedingungen darstellen. Wenn die Bedingungen vergehen, vergeht auch das Universum.
Besonders die Kirchen bemühen sich um die Beseitigung der Spätfolgen des Urknalls. Das bisher - mit eher mäÃigem Erfolg praktizierte - Verleugnen des Urknalls, erwies sich in den letzten Jahren als mangelhaft und erfolglos.
Wir sind dreidimensionale Wesen, die erfahren, dass es eine vierte Dimension, die Zeit gibt, die der Mensch nicht beherrschen kann.
Ein für uns denkbares zweidimensionales Wesen kann kaum begreifen, dass es möglich ist, wieder zum Startpunkt zurückzukehren, wenn es stets geradeaus läuft, weil es sich nicht vorstellen kann, dass es es sich auf einer Kugel befindet.
Nicht auszuschlieÃen, dass es 9-dimensionale Wesen gibt, die eine zehnte Dimension erfahren, die sie nicht überwinden können.
Ich kann mir vorstellen, dass Gott sich vorzugsweise in der 967. Dimension aufhält. Völlig unerreichbar für uns Menschen. Es gibt für uns Menschen nur derart und nur dann einen Zugang zu Gott, eine Möglichkeit Gott zu erfahren, wenn die Weihnachtsbotschaft stimmt: Dass Gott sich in die Dimensionen der Menschen hinein begeben hat.
Ob das der Fall ist, bleibt jedem Menschen überlassen zu entscheiden.
Gott ist tot.
wo platz für Gott ist? ist doch ersichtlich, vor, hinter nach neben und in dir, vor der zeit während der zeit und nach der zeit
in deinem bild zu sprechen, vor der "stunde null" ..nanosekunde null .."quentchen"
grüÃe und frieden und einsicht ins herz