Wir haben einer kranken Kollegin über EuroFlorist einen Blumenstrauß ins Krankenhaus geschickt (EUR 29,50 + 4,50 Servicepauschale). Zahlungsart war Rechnungsstellung über Klarna. Leider sind wir dann in den Urlaub gegangen und haben erst nach den 14 Tagen die Rechnung bezahlt. Darauf erhielten wir eine Mahngebührrechnung über 5,00 Euro. Ist ja auch in Ordnung, wenn man zu spät zahlt (denk ich mal). Allerdings haben wir dann angeblich die Mahngebühren zu spät gezahlt und haben eine erneute Mahnrechnung erhalten, diesmal über 7,50 Euro (insgesamt also 12,50 Euro nur für Mahngebühren). Wenn man die nicht gleich bezahlt wandelt sich das ganze in einen Ratenkauf um und zwar: 1/24 mit Zinsen von 0,16 EUR/Monat (Jahreszinssatz 14,95%) AGB von Klarna unter www.klarna.de. Und jetzt kommt meine eigentliche Frage: ist das rechtlich O.K von denen, oder eher doch eine Sache für den Verbraucherschutz? I
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Hallo,
Ratenkauf klingt nach Verbraucherdarlehen. Dafür gibt es in Deutschland ganz klare Regeln und Verbraucherschutzbestimmungen. Jede Bank / Kreditinstitut oder Finanzdienstleister, der dies Anbietet unterliegt zudem dem KWG und damit der BAFin, der Bankenaufsicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbraucherdarlehensv...
Wenn diese Bestimmungen nicht eingehalten worden sind, ist der Ratenkauf/Darlehensvertrag unwirksam. Ich würde mich unbedingt an den Verbraucherschutz wenden oder direkt eine Beschwerde bei der BAFIN einreichen.
http://www.bafin.de/cln_152/nn_722552/DE/Verbrauch...
Auf jeden Fall würde ich das nicht so einfach hinnehmen. Das klingt mehr als unseriös. ...habe auch mal gegooglet: Klarna sitzt gar nicht in deutschland, sondern Schweden.
Wenn du der Meinung bist, dass da etwas rechtlihc nicht in Ordnung ist, dann...
1. Anrufen und das klären oder
2. Einen Anwalt aufsuchen!
In diesem Sinne....
Mit dem Abschluà des Kaufvertrages habt ihr den AGB zugestimmt.
Vorher das Kleingedruckte zu lesen ist von Vorteil.
Dies ist ein automatisierter Vorgang. Kein Mensch hat also die Mahnung verschickt.
Ich würde daher nicht zahlen.
Es wird nichts passieren denn der Aufwand wäre viel zu groà für Klarna das einzuklagen.
Sobald sich das ein Mitarbeiter anguckt, wird das rausgebucht.
Ich würde sogar eine Mail hinschicken.
Achja: Mahngebühren dürfen erhoben werden und dies pro Mahnung. 5€ ist normal.