Also mal angenommen ist ein Kleinverlag. Und das Projekt/Buch umfasst unendlich wenige Verlage. Angenommen der Artikel weist keine ISBN auf und der Verleger möchte das Werk einigen weiteren Online-Shops zugänglich machen, wäre es dann wirklich soooooooooo tragisch, wenn die unterschiedlich viel verlanen würden?
Gilt die Buchpreisbindung denn auch für Graue Literatur???
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Eine Buchpreisbindung setzt ja, wie der Name schon sagt, voraus das diese Bücher überfall gleich viel kosten .
Einziger legaler Weg dieser Geschichte aus dem Weg zu gehen wäre wohl die Kennzeichnung als Mängelexemplar .
Buchpreisbindungsgesetz , § 5 :
(1) Wer Bücher verlegt oder importiert, ist verpflichtet, einen Preis einschließlich Umsatzsteuer (Endpreis) für die Ausgabe eines Buches für den Verkauf an Letztabnehmer festzusetzen und in geeigneter Weise zu veröffentlichen. Entsprechendes gilt für Änderungen des Endpreises.
Der Verleger muss einen Endpreis festsetzen .Und dazu noch den § 9 :
(1) Wer den Vorschriften dieses Gesetzes zuwiderhandelt, kann auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. Wer vorsätzlich oder fahrlässig handelt, ist zum Ersatz des durch die Zuwiderhandlung entstandenen Schadens verpflichtet.
Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung .. ;-))
nein
Nein, das funktioniert so nicht, selbst wenn er es möchte. Vor allem, wieviel bekommt dann davon der Verleger?