F.W.I., König in Preußen, machte einen Morgenspaziergang, da sein Tabakskollegium nebst lebhaftem Biergenuss zu lange gedauert hatte und er frische Luft brauchte.
Unterwegs traf er einen Gärtnerjungen, der einen schönen Blumenstrauß in der Hand hielt. Den wollte er dem Gärtnerjungen abkaufen, um ihn seinem Fiekchen, seiner Frau Sophie-Dorothea, zu bringen.
Doch der Junge, obwohl er sich fürchtete, gab ihn nicht her, weil er einen anderen Auftrag hatte und begann heftig zu weinen.
"Warum heulst du", wollte der König wissen. "Ich fürchte mich vor Euch", heulte der Junge weiter.
Da nahm der König seinen Stock und schlug auf den Jungen ein.
Dabei schrie er: "Du sollst mich nicht fürchten. Lieben sollst du mich, lieben."
Dabei schlug er immer weiter auf den Jungen ein, bis der am Boden lag.
Ich möchte lieber respektiert, als gefürchtet zu werden.
Lieben muss mich nicht jeder, denn ich muss nicht Jedermanns Darling sein.
Wenn man beides hat, wäre das der Idealfall, denn wer geliebt wird, der muss sich nicht Fürchten und wer gefürchtet wird, der hat zumindest den Respekt von anderen Menschen.
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Dazu eine kleine Geschichte:
F.W.I., König in Preußen, machte einen Morgenspaziergang, da sein Tabakskollegium nebst lebhaftem Biergenuss zu lange gedauert hatte und er frische Luft brauchte.
Unterwegs traf er einen Gärtnerjungen, der einen schönen Blumenstrauß in der Hand hielt. Den wollte er dem Gärtnerjungen abkaufen, um ihn seinem Fiekchen, seiner Frau Sophie-Dorothea, zu bringen.
Doch der Junge, obwohl er sich fürchtete, gab ihn nicht her, weil er einen anderen Auftrag hatte und begann heftig zu weinen.
"Warum heulst du", wollte der König wissen. "Ich fürchte mich vor Euch", heulte der Junge weiter.
Da nahm der König seinen Stock und schlug auf den Jungen ein.
Dabei schrie er: "Du sollst mich nicht fürchten. Lieben sollst du mich, lieben."
Dabei schlug er immer weiter auf den Jungen ein, bis der am Boden lag.
Ich möchte lieber respektiert, als gefürchtet zu werden.
Lieben muss mich nicht jeder, denn ich muss nicht Jedermanns Darling sein.
Ich gebe meine Liebe auch nicht jedem.
Liebe ist etwas zu Kostbares.
Besser geliebt.
Furcht bleibt ein Leben lang. Liebe vergeht mit der Zeit. Da braucht man sich nur die Scheidungsraten anzusehen.
Wenn man beides hat, wäre das der Idealfall, denn wer geliebt wird, der muss sich nicht Fürchten und wer gefürchtet wird, der hat zumindest den Respekt von anderen Menschen.
Das ist doch unterschiedlich.
Das kommt immer auf die jeweilige Situation an.