Leider nicht, daher hier mal 2 Beispiele, die mehr als deutlich zeigen, was für Propaganda uns tagtäglich so untergejubelt wird bzw. untergejubelt werden soll (glücklicherweise fallen immer weniger Menschen auf diese Leute rein).
Nein, der Begriff "Lügenpresse" wurde erstmals im 19. Jahrhundert verwendet, als konservative Katholiken gegen die im Zuge der bürgerlichen Revolutionen entstandene liberale Presse wetterten. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde der Begriff von so unterschiedlichen Gruppen wie den Nationalsozialisten und der Studentenbewegung der 1960er Jahre benutzt. Heute ist "Lügenpresse" ein Schlagwort vor allem rechtspopulitischer Bewegungen gegen die so genannten Systemmedien, womit der Komplex der den gesellschaftlich hegemonialen Diskurs bestimmenden Leitmedien gemeint ist.
Nein, Lügen setzen eine gewisse Intelligenz voraus. In den meisten Fällen wurde in brunzbiseldumme Berichterstattungen ein Vorsatz hineininterpretiert, der gar nicht da war.
Wer die Medien in der Hand hält, der bestimmt was gesendet und berichtet bzw. geschrieben wird.
Will der Journalist, Moderator usw. nicht DAS schreiben, was dem Inhaber gefällt, der wird entlassen. Fertig. In manchen Fällen starben auch so manche Journalisten aus "unerklärlichen Gründen", wenn sie dem Inhaber zu gefährlich wurden.
Erkundige dich mal nur nach Ulfkotte. Er war Jahr lang selbst Journalist und er schrieb "Gekaufter Journalismus". Da erklärt er am besten, wie das Ganze funktioniert.
Würden die Pedigisten das dann als Kampfbegriff verwenden? Kaum. "Systemmedien" sind allerdings immer mit Vorsicht zu genießen, wie ein finnisches Beispiel beweist:
Die Lügenpresse sollte man in Lückenpresse umbenennen! Sicher ein Gewinn für beide Seiten, würde man die Chefredakteuere austauschen, welche keine freie Berichterstattung dulden und selber um Ärger fürchten, sollte man das eine oder andere mal berichten, bzw. Substanzielles ergänzen! Objektivität jedenfalls, schmälert! Nicht nur das, die Meinungsfreiheit ist durch die EU bedroht, da RT verboten werden soll und genau diese fehlende Objektivität in unsere Medienlandschaft bringt. Ein Nachrichtensender,welcher Petry, Wagenknecht, Wendt und Assange interviewt (Gegensätze lassen grüßen), soll auf eine Stufe mit IS-Propaganda gestellt werden. Also sollte man sich schon fragen, ob es nicht einige Verbesserungsbedarfe für die Presse gibt, wenn sie diesen Namen denn nun noch verdient hat. Ich finde nicht und bin trotzdem kein großer Fan von dem unglücklich gewählten Begriff "Lügenpresse"!
Answers & Comments
Leider nicht, daher hier mal 2 Beispiele, die mehr als deutlich zeigen, was für Propaganda uns tagtäglich so untergejubelt wird bzw. untergejubelt werden soll (glücklicherweise fallen immer weniger Menschen auf diese Leute rein).
https://www.youtube.com/watch?v=ZBT_4t2Hrp0
Nein, der Begriff "Lügenpresse" wurde erstmals im 19. Jahrhundert verwendet, als konservative Katholiken gegen die im Zuge der bürgerlichen Revolutionen entstandene liberale Presse wetterten. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde der Begriff von so unterschiedlichen Gruppen wie den Nationalsozialisten und der Studentenbewegung der 1960er Jahre benutzt. Heute ist "Lügenpresse" ein Schlagwort vor allem rechtspopulitischer Bewegungen gegen die so genannten Systemmedien, womit der Komplex der den gesellschaftlich hegemonialen Diskurs bestimmenden Leitmedien gemeint ist.
Bist du wirklich interessiert?
https://www.youtube.com/watch?v=App8hfb_e1U
Die Systemmedien sind auch nur eine Erfindung der Systemmedien.
Nein, es ist ein Effekt, keine Erfindung!
Nein, Lügen setzen eine gewisse Intelligenz voraus. In den meisten Fällen wurde in brunzbiseldumme Berichterstattungen ein Vorsatz hineininterpretiert, der gar nicht da war.
Wer die Medien in der Hand hält, der bestimmt was gesendet und berichtet bzw. geschrieben wird.
Will der Journalist, Moderator usw. nicht DAS schreiben, was dem Inhaber gefällt, der wird entlassen. Fertig. In manchen Fällen starben auch so manche Journalisten aus "unerklärlichen Gründen", wenn sie dem Inhaber zu gefährlich wurden.
Erkundige dich mal nur nach Ulfkotte. Er war Jahr lang selbst Journalist und er schrieb "Gekaufter Journalismus". Da erklärt er am besten, wie das Ganze funktioniert.
Andzelka
Das ist eines der wenigen Worte, die Pegida-Leute aussprechen ! Für ganze Sätze reicht es bei denen nämlich nicht.
Würden die Pedigisten das dann als Kampfbegriff verwenden? Kaum. "Systemmedien" sind allerdings immer mit Vorsicht zu genießen, wie ein finnisches Beispiel beweist:
http://taz.de/Versuchte-TV-Zensur-in-Finnland/!536...
Die Lügenpresse sollte man in Lückenpresse umbenennen! Sicher ein Gewinn für beide Seiten, würde man die Chefredakteuere austauschen, welche keine freie Berichterstattung dulden und selber um Ärger fürchten, sollte man das eine oder andere mal berichten, bzw. Substanzielles ergänzen! Objektivität jedenfalls, schmälert! Nicht nur das, die Meinungsfreiheit ist durch die EU bedroht, da RT verboten werden soll und genau diese fehlende Objektivität in unsere Medienlandschaft bringt. Ein Nachrichtensender,welcher Petry, Wagenknecht, Wendt und Assange interviewt (Gegensätze lassen grüßen), soll auf eine Stufe mit IS-Propaganda gestellt werden. Also sollte man sich schon fragen, ob es nicht einige Verbesserungsbedarfe für die Presse gibt, wenn sie diesen Namen denn nun noch verdient hat. Ich finde nicht und bin trotzdem kein großer Fan von dem unglücklich gewählten Begriff "Lügenpresse"!