Habt Ihr für "den Fall der Fälle" vorgesorgt, und irgendetwas verfügt oder geplant,falls ihr von der Betreuung?

und Pflege anderer Menschen abhängig werden würdet?

Ich habe einen Horror davor, später vielleicht mal in einem dieser grauenvollen Altersverwahr-und Sterbeställe vor mich hin vegetieren zu müssen und darum meinen Kindern verboten, mich jemals in ein solches zu bringen.(Ganz abgesehen davon würde für mich nur die Variante "arm" infrage kommen, denn für ein Alter in Würde haben weder meine Kinder noch ich die nötigen 3000-5000 Euro im Monat übrig.) Meinen Kindern möchte ich nicht zur Last fallen, die sollen ihr Leben leben und sich nicht um einen Pflegefall kümmern müssen.

Konsequenterweise müßte man sich dann also(besser:ich also) im Falle von sich abzeichnender Hilfsbedürftigkeit Selbstmord begehen.

Aber das ist ja auch nicht unbedingt einfach, denn die Dinge, die machbar sind, sind ziemlich furchtbar und angsteinflössend.(Vom Hochhaus springen, vor Zug werfen oder Ähnliches.)

Wie habt ihr für diesen Fall vorgesorgt?

Was wollt ihr tun?(Oder tun lassen?)

Update:

wow, was für liebevolle, hilfreiche Antworten...ich habe zu Beginn meines Berufslebens in einem Alten-und Pflegeheim gearbeitet, und das war schrecklich, obwohl es eine Einrichtung mit angebl. "hohem Anspruch" war. Danach habe ich diverse ältere Gemeindemitglieder ständig in städtischen Alten-und Pflegeheimen besucht und muß feststellen, daß es nach wie vor nur für wirklich wohlhabende Menschen eine annehmbare Form von altersgerechter und würdiger Pflege gibt.

Da braucht man als "normaler Alter" schon mehr als eine Riesenportion Glück, wenn man in ein gut geführtes Heim kommen sollte...Ich habe die "Szene" dieser Einrichtungen also über mehr als 35 Jahre aufmerksamst verfolgt.

Das dazu.

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