Wahrscheinlich haben sie Angst zu versagen, diese Nervosität haben aber die meisten, die dann entweder kneifen oder ins kalte Wasser springen können, schon mal dabei auf die Nase fallen, es dann aber immer wieder machen, bis diese Angst irgendwann zumindest etwas nachlässt und sie etwas routinierter werden, wobei ein bisschen Nervosität vor solchen Auftritten (Referate usw.) denke ich dazugehört udn auch ok ist.
Es gibt es Fälle, in denen diese Angst nicht überwunden werden kann und diese Angst schon krankhafte Züge annimmt, manchmal auch regelrechte Panikreaktionen auslöst, in diesen Fällen wäre es ratsam, sich entweder Hilfe zu holen oder solche Auftritte zu meiden, wenn sie denn so dem eigenen Naturell entgegenstehen oder aufgrund diverser Erlebnisse in der Vergangenheit einfach überfordern.
Angst sich zu blamieren und dann vielleicht auch noch ausgelacht zu werden. Dann würden sie am liebsten im Erdboden versinken, und genau das macht sie unsicher und nervös und dann passiert das was sie am meisten fürchten, dieses Versagen vor Publikum.
Also was ich an mir persönlich sehr eigenartig finde ist, dass ich beispielsweise bei mehreren Hochzeiten zusammen mit meinem Mann oder auch schon mal zusammen mit meiner Schwester für das Brautpaar ein paar Spiele und Flachsigkeiten vorbereitet hatte und wir haben das allerdings irgendwo gnadenlos durchgezogen, das dann auch vorzutragen.... wenn es allerdings beispielsweise darum ging, als ich meine Erzieherausbildung machte, mein Referat in Bio vorzutragen, welches ich durchaus durchgearbeitet hatte und den Text eigentlich richtig gut kannte, war ich nicht dazu fähig, das problemlos vorzutragen, sondern musste es ablesen.
Beim Referat in Sonderpädagogik, über Zerebralparesen ging es mir ähnlich, allerdings hab ich mich damals mit den von mir für den Overheadprojektor vorbereiteten Folien versucht zu beschäftigen, sodass es dann irgendwann auch halbwegs ging.
Allerdings hab ich in meinem ganzen Leben vorher bis auf die ein, zwei Hochzeiten von denen ich da gesprochen habe, nie großartig vor viel Publikum gesprochen-> Mir fällt gerade ein, dass ich mich allerdings mal ganz fürchterlich beim Vortragen von einer Fürbitte bei meiner Kommunion fürchterlich verhaspelt habe (die hatte ich extra auswendig gelernt!) und dann doch auf den Rettungsanker, das vorzulesen zurück greifen musste. Ich glaube, wenn DAS nicht vorgekommen wäre, dann würde es MIR persönlich deutlich einfacher fallen, vor Publikum zu reden. Deswegen kommt bei mir dann auch leider der Stoff, den ich vermitteln möchte, nicht ganz so locker rüber, wie es eigentlich sein könnte.
Das sind jedenfalls so meine eigenen Beobachtungen, die ich im Laufe meines Lebens bei mir persönlich machen konnte und naja, ich denke in jedem steckt ne ganz gehörige Portion Lampenfieber, sofern es sich dabei nicht um einen Lehrer handelt, der einen Vortrag hält (die dürften es eigentlich am einfachsten haben, denn DIE müssen ja im Grunde genommen tagtäglich vor Publikum den Mund aufmachen und Dinge mehr oder weniger vortragen und naja, solche Personen denke ich, haben zwar anfangs so ihre Startschwierigkeiten, aber die werden sie vermutlich auch irgendwann völlig ablegen mit der Zeit.... und ich überlege gerade, ob die sich nicht denken: Naja, die Leute, die sich über mich lächerlich machen, machen sich im Grunde genommen über sich selbst lächerlich, denn DIE wollen wohl nichts lernen.... Ich denke jedenfalls, dass so im Grunde genommen ein Lehrer denken könnte und ich denke, dass man sich dadurch auch seine eigene Sicherheit das gut zu machen holen kann...Aber gut, ich komme sowieso nicht in den Genuss, das jemals überhaupt mal austesten zu können, denn die Chancen stehen sehr gering, dass ich überhaupt irgendwann mal vor Publikum irgendwas sagen werde.
Answers & Comments
Genau das habe ich hinter mir.
Es begann so.
Bei Betriebsversammlungen vor etwa 100 Kollegen
konnte ich jede Sache als Kritik / Beanstandung prima
ohne Hemmung vortragen.
Doch dann hat mein Meister & mein Abteilungsleiter verlangt,
ich solle doch meine Vorschläge nicht aus der Masse heraus
vortragen.
Der Gedanke allein war mir die Hölle.
Ich hatte blendende Redner in Erinnerung die ungeniert
das Volk zum Kampf aufriefen.
. . . . . Ich habe meine Rede zu hause vor dem Spiegel geübt .
Geübt bis ich meine Texte auswendig besser konnte als geplant.
Meine Angst mich zu blamieren hatte mich im Griff.
Am besagten Tag begann ich wieder aus der Masse heraus
meine Kritik mit einer Frage an die Belegschaft.
Als die ersten Antworten begannen hatte ich plötzlich Mut.
Ich hab innerlich gezittert.
Vom Rednerpult aus kam ich mir vor wie ein Zwerg.
Nein,
°°°°°°°° es war nicht meine beste Rede, es war ein mutiges
Streitgespräch. Und streiten konnte ich vor 6 oder 8 Kollegen.
Man muss sich vor größerem Publikum
erst mal sich selbst besiegen.
. . . & einmal ist zu wenig !!!
Wahrscheinlich haben sie Angst zu versagen, diese Nervosität haben aber die meisten, die dann entweder kneifen oder ins kalte Wasser springen können, schon mal dabei auf die Nase fallen, es dann aber immer wieder machen, bis diese Angst irgendwann zumindest etwas nachlässt und sie etwas routinierter werden, wobei ein bisschen Nervosität vor solchen Auftritten (Referate usw.) denke ich dazugehört udn auch ok ist.
Es gibt es Fälle, in denen diese Angst nicht überwunden werden kann und diese Angst schon krankhafte Züge annimmt, manchmal auch regelrechte Panikreaktionen auslöst, in diesen Fällen wäre es ratsam, sich entweder Hilfe zu holen oder solche Auftritte zu meiden, wenn sie denn so dem eigenen Naturell entgegenstehen oder aufgrund diverser Erlebnisse in der Vergangenheit einfach überfordern.
Angst sich zu blamieren und dann vielleicht auch noch ausgelacht zu werden. Dann würden sie am liebsten im Erdboden versinken, und genau das macht sie unsicher und nervös und dann passiert das was sie am meisten fürchten, dieses Versagen vor Publikum.
Dann freu dich wenn es dir nicht so geht. Viele sind halt so.
mutter ist unzufrieden
Vor der meist zu Unrecht erwarteten Reaktion der Belaberten.
Also was ich an mir persönlich sehr eigenartig finde ist, dass ich beispielsweise bei mehreren Hochzeiten zusammen mit meinem Mann oder auch schon mal zusammen mit meiner Schwester für das Brautpaar ein paar Spiele und Flachsigkeiten vorbereitet hatte und wir haben das allerdings irgendwo gnadenlos durchgezogen, das dann auch vorzutragen.... wenn es allerdings beispielsweise darum ging, als ich meine Erzieherausbildung machte, mein Referat in Bio vorzutragen, welches ich durchaus durchgearbeitet hatte und den Text eigentlich richtig gut kannte, war ich nicht dazu fähig, das problemlos vorzutragen, sondern musste es ablesen.
Beim Referat in Sonderpädagogik, über Zerebralparesen ging es mir ähnlich, allerdings hab ich mich damals mit den von mir für den Overheadprojektor vorbereiteten Folien versucht zu beschäftigen, sodass es dann irgendwann auch halbwegs ging.
Allerdings hab ich in meinem ganzen Leben vorher bis auf die ein, zwei Hochzeiten von denen ich da gesprochen habe, nie großartig vor viel Publikum gesprochen-> Mir fällt gerade ein, dass ich mich allerdings mal ganz fürchterlich beim Vortragen von einer Fürbitte bei meiner Kommunion fürchterlich verhaspelt habe (die hatte ich extra auswendig gelernt!) und dann doch auf den Rettungsanker, das vorzulesen zurück greifen musste. Ich glaube, wenn DAS nicht vorgekommen wäre, dann würde es MIR persönlich deutlich einfacher fallen, vor Publikum zu reden. Deswegen kommt bei mir dann auch leider der Stoff, den ich vermitteln möchte, nicht ganz so locker rüber, wie es eigentlich sein könnte.
Das sind jedenfalls so meine eigenen Beobachtungen, die ich im Laufe meines Lebens bei mir persönlich machen konnte und naja, ich denke in jedem steckt ne ganz gehörige Portion Lampenfieber, sofern es sich dabei nicht um einen Lehrer handelt, der einen Vortrag hält (die dürften es eigentlich am einfachsten haben, denn DIE müssen ja im Grunde genommen tagtäglich vor Publikum den Mund aufmachen und Dinge mehr oder weniger vortragen und naja, solche Personen denke ich, haben zwar anfangs so ihre Startschwierigkeiten, aber die werden sie vermutlich auch irgendwann völlig ablegen mit der Zeit.... und ich überlege gerade, ob die sich nicht denken: Naja, die Leute, die sich über mich lächerlich machen, machen sich im Grunde genommen über sich selbst lächerlich, denn DIE wollen wohl nichts lernen.... Ich denke jedenfalls, dass so im Grunde genommen ein Lehrer denken könnte und ich denke, dass man sich dadurch auch seine eigene Sicherheit das gut zu machen holen kann...Aber gut, ich komme sowieso nicht in den Genuss, das jemals überhaupt mal austesten zu können, denn die Chancen stehen sehr gering, dass ich überhaupt irgendwann mal vor Publikum irgendwas sagen werde.
frag sie doch mal
angst sich zu blamieren zb.
Man nennt das auch "Lampenfieber"
Wen soll ich anschauen?
Was mache ich mit den Händen?
Bin ich zu monoton?
Bin ich zu leise?
Kann ich die vorgegebene Zeit einhalten?
Hoffentlich verhasple ich mich nicht.
Hoffentlich habe ich kein Blackout.