Das Lesen der Antworten hat bei mir überwiegend kopfschütteln hervorgerufen. Es steht ja um den deutschen Nachwuchs noch schlimmer, als ich es erahnt habe. Die geborenen Untertanen.
@ Klaus Grinsky schreibt das, was zu diesem Thema gehört und Heiner Geissler ist längst nicht so verkalkt, wie einige Nachwuchs-Politclowns. Manchmal habe ich echt das Gefühl, das nach zwei Generationen alle Lehren der Geschichte bei den Menschen sich in Luft aufgelöst haben und ich würde mich gar nicht mehr wundern, wenn wieder einer den totalen Krieg fordert, (gegen wen auch immer) dass er in Deutschland bei geschickter Argumentation und Unterstützung durch die Massenmedien die gleichen Massen mobilisieren könnte wie einst der GRÖFAZ. Und eine Frage hinterher: Warum ging es denn mit dem Abriss des Palastes der Republik so zügig ? Ich erwarte keine sinnvolle Antwort dazu, also lasst es bleiben.
Das Heiner GeiÃler solchen Unsinn erzählt überrascht mich etwas,da diese Singesseule ja erinnern soll über den Sieg der PreuÃen und der Befreiung über die Fremdherrschaft Napoleons.Wenn Spinner Ströbele von den Grünen solche irren Forderungen stelle würde dann wäre ich nicht überrascht.
Mal unabhängig davon ob sie nun schön ist oder aus was sie hergestellt wurde, zeigt sie einen Teil der deutschen Geschichte und sollte somit auf jeden Fall erhalten bleiben.
Ich bin mir nicht sicher, ob das für den Tourismus in Berlin gut wäre, das ist schlieÃlich eine der Sehenswürdigkeiten da.
Aber ansonsten ist es mir ziemlich egal, ob das Ding stehen bleibt oder nicht. Allerdings steht die Säule unter Denkmalschutz. Dürfte also vermutlich sowieso schwierig werden, den Abriss durchzusetzen.
GeiÃler ist eben kein Berliner. Die feine Ironie, die in dem Namen Goldelse steckt, ist um ein vielfaches besser als sein Vorschlag.
Aus der Geschichte kennen wir jede Menge zweckfreie Architektur. Dieser Obelisk dient als Wegmarke und gehört zum Kitsch der Hauptstadt. Auch als Kulisse in mehreren Filmen wurde das Monument herangezogen.
Heute ist es ein Mahnmal für Krieg und Gewalt. Ein schönes Feuerwerk wie beim Nürnberger Parteitagsgelände hat allerdings auch seinen Reiz.
@andere Antworten, so sehr mir die Antwort von HarmonieZiel gefällt, ascalon2607 hat geschichtlich recht. An dieser Säule wurde der unsägliche Sedantag gefeiert. Das ist der Grund, weshalb GeiÃler das Ding weghaben möchte. Bis heute wird dadurch die Deutsch-Französische Freundschaft belastet. Zudem feierten in Baden, GeiÃlers Heimat, die örtlichen Kriegervereine schon immer andere Schlachten. Damit drückten sie stellvertretend für alle süddeutschen Länder ihre Ablehnung preuÃischer Dominanz aus. Diese Säule ist ein Symbol des antidemokratischen kaisertreuen Monarchismus, Militarismus und Nationalismus.
Die Berliner kommen gut mit der Goldelse zurecht, da sie eine gewisse Nähe zum Sowjetisches Ehrenmal (Tiergarten) hat. Leider fehlen dort die Ehrenwachen der Sowjetarmee bzw. Russischen Armee, obwohl die Russische Botschaft sicher genug Personal hätte. Immerhin sieht es besser aus als die Siegessäule.
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Das Lesen der Antworten hat bei mir überwiegend kopfschütteln hervorgerufen. Es steht ja um den deutschen Nachwuchs noch schlimmer, als ich es erahnt habe. Die geborenen Untertanen.
@ Klaus Grinsky schreibt das, was zu diesem Thema gehört und Heiner Geissler ist längst nicht so verkalkt, wie einige Nachwuchs-Politclowns. Manchmal habe ich echt das Gefühl, das nach zwei Generationen alle Lehren der Geschichte bei den Menschen sich in Luft aufgelöst haben und ich würde mich gar nicht mehr wundern, wenn wieder einer den totalen Krieg fordert, (gegen wen auch immer) dass er in Deutschland bei geschickter Argumentation und Unterstützung durch die Massenmedien die gleichen Massen mobilisieren könnte wie einst der GRÖFAZ. Und eine Frage hinterher: Warum ging es denn mit dem Abriss des Palastes der Republik so zügig ? Ich erwarte keine sinnvolle Antwort dazu, also lasst es bleiben.
Für seine 84 Jahre ist der ehemalige Generalsekretär der CDU Heiner GeiÃler
voll klar mit situativer Hochintelligenz.
Heiner GeiÃler setzt den Zusammenhang der Siegessäule (Goldelse) Berlin
im geschichtlichen Zusammenhang.
Das Denkmal hat Kaiser Wilhelm II in Auftrag gegeben der in der Politik
in seinem gelebten GröÃenwahn voll politisch versagt hat, seinen instiktsicheren
Reichskanzler in Ruhestand versetzt hatte, damit er Wilhelm besser glänzen konnte.
Dieser Volltrottel Wilhelm II hat sich wegen einem serbischen Attentäter,
der eine österreichischen Prinzen auf offener StraÃe erschossen hatte,
das ehemalige GroÃdeutsche Reich und dessen Bevölkerung in den
ersten Weltkrieg ziehen lassen und dämlicher Weise verloren.
Darauf hat er noch einen gesetzt, in dem er den international gesuchten
Kommunistenführer Lenin hat nach RuÃland einschmuggeln lassen.
Damit er nach dem Krieg vor kein Gericht gestellt werden konnte,
hat er seine Verwandten die Königliche Familie in Hollanf um Unterschlupf gebeten.
Weil er geistig gar nichts in seinem Hirn hatte, stellte er sich zur Aufgabe
jeden Tag einen Baum im nahe gelegenen Wald zu fällen.
So hat er im Laufe seines Restlebens einen ganzen Wald umgesägt.
Ist das eine Lebensleistung?
Wieso sollte diesem Kaiser ohne Lebensleistung und Ruhm gedacht werden,
wofür so viele Deutsche Soldaten im 1. Weltkrieg ihr Leben, ihre Gesundheit,
Privatleute ihre Ersparnisse, ihre Altersvorsorge lassen mussten?
Das Heiner GeiÃler solchen Unsinn erzählt überrascht mich etwas,da diese Singesseule ja erinnern soll über den Sieg der PreuÃen und der Befreiung über die Fremdherrschaft Napoleons.Wenn Spinner Ströbele von den Grünen solche irren Forderungen stelle würde dann wäre ich nicht überrascht.
@ HarmonieZiel
Du solltest mal ein Geschichtsbuch lesen.
Die Siegessäule in Berlin wurde von 1864 bis 1873 als Nationaldenkmal der Einigungskriege erbaut.
Eingeweiht wurde die Siegessäule zur Feier des Sedantages am 2. September 1873 von Wilhelm I. und Otto von Bismarck
Wilhelm II.hat mit der Siegessäule überhaupt nichts zu tun,der wurde nämlich erst 1888 deutscher Kaiser.
Zur Frage:
Für mich leidet GeiÃler an Alterssenilität.
Die Siegessäule ist ein Stück deutscher Geschichte.
Mal unabhängig davon ob sie nun schön ist oder aus was sie hergestellt wurde, zeigt sie einen Teil der deutschen Geschichte und sollte somit auf jeden Fall erhalten bleiben.
Dann hätte er auch damals in der Hauptstadtfrage für Bonn stimmen müssen.
Berlin war immer die Hauptstadt der Unterdrückung und des GröÃenwahns .
Naja, irgendwie hat er ja schon recht.
Da hätte man was besseres draus machen können!
Ich bin mir nicht sicher, ob das für den Tourismus in Berlin gut wäre, das ist schlieÃlich eine der Sehenswürdigkeiten da.
Aber ansonsten ist es mir ziemlich egal, ob das Ding stehen bleibt oder nicht. Allerdings steht die Säule unter Denkmalschutz. Dürfte also vermutlich sowieso schwierig werden, den Abriss durchzusetzen.
Der Mann hat ja sowas von recht!!!
Hut ab!
Und nur weil etwas im Laufe der deutschen Geschichte
gewesen ist, so ist das noch lange kein Grund,
dies für erhaltenswert oder besonders erinnernswert
noch dazu lobenswert zu erkennen.
Dann müÃten wir auch Hitlerdenkmäler und Hakenkreuze
und sonstige Auswüchse monumentalem GröÃenwahns
erhalten und diesem Mist huldigen...!!?
Also, wirklich nicht!!!
http://www.youtube.com/watch?v=1CYTcQUKTVY
GeiÃler ist eben kein Berliner. Die feine Ironie, die in dem Namen Goldelse steckt, ist um ein vielfaches besser als sein Vorschlag.
Aus der Geschichte kennen wir jede Menge zweckfreie Architektur. Dieser Obelisk dient als Wegmarke und gehört zum Kitsch der Hauptstadt. Auch als Kulisse in mehreren Filmen wurde das Monument herangezogen.
Heute ist es ein Mahnmal für Krieg und Gewalt. Ein schönes Feuerwerk wie beim Nürnberger Parteitagsgelände hat allerdings auch seinen Reiz.
@andere Antworten, so sehr mir die Antwort von HarmonieZiel gefällt, ascalon2607 hat geschichtlich recht. An dieser Säule wurde der unsägliche Sedantag gefeiert. Das ist der Grund, weshalb GeiÃler das Ding weghaben möchte. Bis heute wird dadurch die Deutsch-Französische Freundschaft belastet. Zudem feierten in Baden, GeiÃlers Heimat, die örtlichen Kriegervereine schon immer andere Schlachten. Damit drückten sie stellvertretend für alle süddeutschen Länder ihre Ablehnung preuÃischer Dominanz aus. Diese Säule ist ein Symbol des antidemokratischen kaisertreuen Monarchismus, Militarismus und Nationalismus.
Die Berliner kommen gut mit der Goldelse zurecht, da sie eine gewisse Nähe zum Sowjetisches Ehrenmal (Tiergarten) hat. Leider fehlen dort die Ehrenwachen der Sowjetarmee bzw. Russischen Armee, obwohl die Russische Botschaft sicher genug Personal hätte. Immerhin sieht es besser aus als die Siegessäule.