Habe eine congstar Prepaid Karte und bekam heute von congstar die Kündigung zum Juli 2016.
Begründung:
"Leider müssen wir Ihnen hiermit das Vertragsverhältnis kündigen, da wir festgestellt haben, dass die letzte Aufladung Ihres Guthabenkontos 15 Monate zurück liegt."
Ich telefoniere etwa 1-2x im Monat kurz (ca. 1-2 Minuten) und schicke etwa 2-6x im Monat eine sms. Ich habe noch ein Guthaben auf meiner Karte von 10,- Euro. Damit komme ich locker noch bis ins nächste Jahr!
Congstar schreibt: "Sollten Sie den Vertrag fortsetzen wollen, um weiterhin mit Ihrer Rufnummer x087y343x556 telefonieren zu können, brauchen Sie nur neues Guthaben aufladen. Der Vertrag wird dann unverändert zu den bisherigen Konditionen fortgesetzt."
Ich nutze doch das Telefon - und nun werde ich quasi gezwungen neues Guthaben aufzuladen obwohl ich das überhaupt nicht benötige (habe ja noch 10,- Euro)! Dürfen die das???
Wenn ich jetzt nicht auflade dann verfallen ja meine noch übrigen 10,- Euro. Ist doch eine Frechheit!
Es ist ja nicht so dass ich die Karte gar nicht nutze. Wenn ich jetzt 15 Monate das Telefon (also die Karte) nicht genutzt hätte könnte ich das ja verstehen, aber nur weil ich nicht aufgeladen habe??? Nicht aufladen heißt ja nicht dass es nicht genutzt wird! Ich habe noch 10,- Euro auf der Karte, die habe ich bezahlt und somit ist Congstar doch in der Bringschuld -> egal wie lange es dauert! Also so sehe ich das!
Update:Gibt es irgendeine Möglichkeit die Kündigung zu umgehen OHNE neu aufzuladen?
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Kann man eine Prepaid-Karte für Notfälle mehrere Jahre gefahrlos in die Schublade legen? Leider nicht, denn bei Nichtnutzung oder Nichtaufladung kann der Provider sie jederzeit kündigen. Wir stellen Vertragstarife vor, die als Alternative dienen können und die zum Teil keine Grundgebühr kosten.
Die Redaktion von teltarif.de erreichen immer wieder Anfragen von genervten Mobilfunk-Kunden, denen die Prepaidkarte ohne Vorwarnung gekündigt wurde. Ohne Handynummer will aber niemand dastehen - welche Alternativen hat der Kunde?
Die Handy-Nutzer, die sich mit diesem Anliegen an teltarif.de wenden, haben in der Regel einen klar formulierten Wunsch: Sie möchten ein Handy, das keine regelmäßig wiederkehrenden Kosten verursacht, also keine Grundgebühr. In der Regel geht es darum, dass der Nutzer telefonisch erreichbar ist, abgehende Telefonate sind nur für äußerste Notfälle geplant. Die Nutzung des mobilen Internets oder der SMS-Versand sind nicht vorgesehen. In vielen Fällen liegt das Telefon wochen- oder monatelang in der Schublade, bis es wieder einmal zum Einsatz kommt.
Die Erfahrungsberichte einiger teltarif.de-Leser zeigen, dass Prepaid für dieses Nutzungsszenario nicht immer das beste Tarifmodell ist. Aber darf man Wenignutzer, die dem Provider keinen oder nur einen geringen Umsatz bescheren, als Schmarotzer einstufen und mit Zwangs-Aufladungen belästigen? Wir haben uns einmal auf die Suche nach Prepaid-Alternativen gemacht - das Zauberwort heißt: Postpaid-Tarife ohne Grundgebühr.
Das Prepaid-Modell beruht darauf, dass es keine Vertragslaufzeit gibt, und das gilt auch für den Provider. Manche Kunden denken, der Provider sei (wenn schon nicht rechtlich, dann immerhin moralisch) dazu verpflichtet, die Schubladen-SIM über Jahre am Laufen zu halten, wohingegen der Kunde jederzeit kündigen könne. Doch auch der Provider kann die Karte jederzeit (in der Regel mit Monatsfrist) kündigen, ohne dass dies rechtlich zu beanstanden ist, selbst wenn eine kostenpflichtige Option mit monatlicher Grundgebühr gebucht wurde. Dem hat der Kunde mit dem Kauf der Prepaid-SIM zugestimmt.
http://www.teltarif.de/vertrag-ohne-grundgebuehr-p...
Ja das dürfen sie, einfach weil du keinen Umsatz bringst und bei ihnen nur Kosten verursachst, weil du das Handy so wenig benutzt. Ich frage mich jetzt allen Ernstes wieso du überhaupt ein Handy hast wenn es so gut wie nie benutzt wird. Da kannst du meckern wie du willst, vielleicht lädst du es nochmal mit 10€ zusätzlich auf und benutzt es einfach etwas öfter, damit du vielleicht alle halben Jahre mal wieder 10€ verbrauchst.
Das ist im Kapitalismus so !!!
Wenn Du nicht genug Umsatz bringst, werfen die Dich raus.
In deren Allg. Geschäftsbedingungen werden die da schon entsprechende Klauseln eingebaut haben, sodaß sie das in der Tat dann auch "dürfen"...
Das weiß ich nicht.
schau in agb
ist bestimmt ein Automatismus
würde denen das schreiben, was du hier schreibst, dann sollte die Kündigung hinfällig sein
dass man wegen zu wenig Umsatz rausgeworfen wird, wie hier einige unterstellen, glaube ich definitiv nicht.
Klingt auch nicht so in der Begründung