Das hängt von dir ab. Wenn du danach wählst, wer der beste Darsteller ist, wirst du Kasperletheater bekommen. Wenn du Anträge und das Entstehen der Programme über die Zeit beobachtest und danach wählst, wirst du auch verantwortungsvolle Fürsprecher des Bürgers bekommen. Es sind weniger die Parteien, sondern das Volk, das sich nur Wahlkampf darüber informiert. Doch dann werden alle Medien im Sinne der Mächtigen geschaltet. In der Zeit dazwischen hört man schon mal Zwischentöne.
Ich finde, das in Deutschland gar keine echte Demokratie herrscht! Eher nur auf dem Papier!
Es ist so, eine Partei macht Wahlkampf und wirbt dafür, was sie alles umsetzen will. Nehmen wir mal an, diese Partei wird dann gewählt, nur darauf kann der Bürger Einfluss nehmen. Sind die Wahlen vorbei, kann die Partei schlieÃlich plötzlich anderes umsetzen, was SIE will (wie zum Beispiel die Euro-Einführung), auch wenn die Mehrheit des Volkes dagegen ist! Das heiÃt, das Volk kann gar keinen Einfluss mehr darauf nehmen, um z.B. so was zu verhindern! Das ist in meinen Augen nicht Real-Demokratisch!
Unter Demokratie verstehe ich stattdessen, dass das Volk vor allem in wichtigen Entscheidungen immer Mitspracherecht hat und die Politiker nach den Wahlen nicht einfach irgendwas umsetzen können, was sie wollen, über die Köpfe der Bürger hinweg! Also das Bürger in Volksabstimmungen auch auf Bundesebene über wichtige Sachen wie z.B. Euro-Einführung, usw. abstimmen! So sollte Demokratie sein!
Ja, ja, ja! Das siehste doch im TV! Und wie sie denken?! Und wie sie sich die Köppe zerbrechen, immer mit der MaÃgabe, wie kann es dem Volk noch besser ergehen und so und so weiter! Nur das Wohl des Volkes im Auge, guck dir doch die gnädige Frau an... immer nur auf das deutsche Volk bedacht und europäisch auch. sie denkt auch Tag und Nacht an die Griechen!
Du übersiehst die Tatsache, dass die wichtigsten Parteien zehntausende von Mitgliedern haben, die keineswegs alle nur eine Linie verfolgen. Selbst in einer kleinen Partei wie meiner gibt es eine breite Vielfalt von Meinungen.
Politik ist nur das, was man daraus macht. Wer sich nicht politisch engagiert, sollte sich nicht darüber wundern, dass "die Politk" ihn kaum wahrnimmt.
Ich glaube, daà es in der Tat vor allem um Wählerstimmen und damit um Machterhalt und Machtgewinn geht.
Die Symphatieneigung der Massen ist ansonsten eher nebensächlich. Bei den Debatten um Volksabstimmungen hat man den Menschen auch eine dumpfe, populistische und unqualifizierte Grundhaltung unterstellt. Nur in den 12 Stunden am Wahltag wird der Bürger für mündig erklärt. Danach zieht man relativ egoistisch sein Parteiprogramm, die Lobbyisteninteressen und die Grabenkämpfe gegen den politischen Gegner durch.
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Es wurde schon vermutet, dass das Volk für sie vielleicht nur zu Wahlzeiten
existiert, ansonsten ist die BRD eine "Demokratie ohne das Volk" - Siehe:
http://www.lorenzkirche.citykirche-magazin.de/imag...
Das System der Bundesrepublik Deutschland ist ein System mit "Volks-
parteien ohne Volk", denn "... die wichtigsten demokratischen Entscheidun-
gen werden von Parteiführungen in Kungelrunden über die Köpfe der Wäh-
ler hinweg getroffen."
"Und alle Versuche, unsere demokratische Infrastruktur zu verbessern,
brechen sich am egoistischen Widerstand der politischen Klasse, der
wohl nur durch die organisatorische Stärkung des Volkes selbst über-
wunden werden kann, etwa durch direkte Demokratie und Reformen
des Wahlrechts ... ". Zitiert aus:
http://bilder.buecher.de/zusatz/26/26149/26149365_...
Oder noch deutlicher: "Hinter der demokratischen Facade wurde ein
System installiert, in dem andere Regeln gelten als die des Grund-
gesetzes. Das System ist undemokratisch und korrupt, es miss-
braucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos." - Zitiert aus:
http://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/11/hans-h...
Beim sogenannten "Wahlkampf" werden Worthülsen verbreitet
um Wählerstimmen zu sammeln.
Die Bundeskanzlerin stellte in einem Interview fest: "Wir können nicht im-
mer 'ne Umfrage machen,was die Leute (also das Volk) davon halten,
sonst könnten wir das nicht machen, es ist egal, was geschrieben wird,
was gesagt wird - es wird so gemacht" (wie sie es schon immer gesagt
habe). Siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=h5qOYDCkiIQ
Zusammen gefaßt: 1.: Wir haben "Volksparteien" ohne Volk.
2. Unser System ist undemokratisch und korrupt und betrügt die
Wähler skrupellos. 3. Die wichtigsten politischen Entscheidun-
gen werden in Kungelrunden von den Parteiführungen getroffen.
4. Das Volk "kann nicht gefragt werden", obwohl das im Zeitalter
der Computertechnik überhaupt kein Problem wäre. 5. Es ist
egal, was geschrieben wird, was gesagt wird..
Das läßt vermuten, wie im Grunde genommen egal den Parteien
und der politischen Klasse das Volk ist. Die Wähler sind für man-
che Politiker sogar nur "Urnenpöbel", dem alle 4 Jahre gestattet
wird, sich die politische Klasse auszusuchen, von welcher sie wei-
tere 4 Jahre lang bevormundet werden möchte. - Siehe:
http://www.nachrichtenspiegel.de/2013/08/31/wir-si...
es geht nur um Macht und Pöstchenvergabe
Was das Volk von ihnen hält, interessiert Parteien sicherlich einen feuchten Kehricht.
Die ziehen i h r Parteiprogramm durch und nicht Volkes Wille.
Politiker wollen nur gewählt werden. Der Rest interessiert sie nicht.
Hast du schon einmal erlebt, dass sie dich innerhalb der Legislaturperiode auch nur einmal gefragt haben, was du möchtest ?
Parteien machen sich schon Gedanken...
über ihr Klientel nur ist das nicht das Volk...!
Das hängt von dir ab. Wenn du danach wählst, wer der beste Darsteller ist, wirst du Kasperletheater bekommen. Wenn du Anträge und das Entstehen der Programme über die Zeit beobachtest und danach wählst, wirst du auch verantwortungsvolle Fürsprecher des Bürgers bekommen. Es sind weniger die Parteien, sondern das Volk, das sich nur Wahlkampf darüber informiert. Doch dann werden alle Medien im Sinne der Mächtigen geschaltet. In der Zeit dazwischen hört man schon mal Zwischentöne.
Ich finde, das in Deutschland gar keine echte Demokratie herrscht! Eher nur auf dem Papier!
Es ist so, eine Partei macht Wahlkampf und wirbt dafür, was sie alles umsetzen will. Nehmen wir mal an, diese Partei wird dann gewählt, nur darauf kann der Bürger Einfluss nehmen. Sind die Wahlen vorbei, kann die Partei schlieÃlich plötzlich anderes umsetzen, was SIE will (wie zum Beispiel die Euro-Einführung), auch wenn die Mehrheit des Volkes dagegen ist! Das heiÃt, das Volk kann gar keinen Einfluss mehr darauf nehmen, um z.B. so was zu verhindern! Das ist in meinen Augen nicht Real-Demokratisch!
Unter Demokratie verstehe ich stattdessen, dass das Volk vor allem in wichtigen Entscheidungen immer Mitspracherecht hat und die Politiker nach den Wahlen nicht einfach irgendwas umsetzen können, was sie wollen, über die Köpfe der Bürger hinweg! Also das Bürger in Volksabstimmungen auch auf Bundesebene über wichtige Sachen wie z.B. Euro-Einführung, usw. abstimmen! So sollte Demokratie sein!
Ja, ja, ja! Das siehste doch im TV! Und wie sie denken?! Und wie sie sich die Köppe zerbrechen, immer mit der MaÃgabe, wie kann es dem Volk noch besser ergehen und so und so weiter! Nur das Wohl des Volkes im Auge, guck dir doch die gnädige Frau an... immer nur auf das deutsche Volk bedacht und europäisch auch. sie denkt auch Tag und Nacht an die Griechen!
Nein, nur daran, was sie dem Volk diesmal unterjubeln können.
Nein, "die Parteien" denken nicht so.
Du übersiehst die Tatsache, dass die wichtigsten Parteien zehntausende von Mitgliedern haben, die keineswegs alle nur eine Linie verfolgen. Selbst in einer kleinen Partei wie meiner gibt es eine breite Vielfalt von Meinungen.
Politik ist nur das, was man daraus macht. Wer sich nicht politisch engagiert, sollte sich nicht darüber wundern, dass "die Politk" ihn kaum wahrnimmt.
Nein, es ist ihnen auch dann gleichgültig.
Zumindest der Parteispitze.
Die unteren Ränge in der Partei müssen sich ja dem Fraktionszwang unterwerfen, da begehrt zumindest bisher keiner auf.
Ganz deutlich zu erkennen war dieses Verhalten bei "Basta-" Kanzler Schröder.
Was du im Wahlkampf erlebst, ist der Versuch, dich mit allen psychlogischen Tricks über den Tisch zu ziehen, um deine Stimme zu bekommen.
Danach bist du wieder allein...
Ich glaube, daà es in der Tat vor allem um Wählerstimmen und damit um Machterhalt und Machtgewinn geht.
Die Symphatieneigung der Massen ist ansonsten eher nebensächlich. Bei den Debatten um Volksabstimmungen hat man den Menschen auch eine dumpfe, populistische und unqualifizierte Grundhaltung unterstellt. Nur in den 12 Stunden am Wahltag wird der Bürger für mündig erklärt. Danach zieht man relativ egoistisch sein Parteiprogramm, die Lobbyisteninteressen und die Grabenkämpfe gegen den politischen Gegner durch.