Das heiÃt, dass man jeden Menschen würdigen soll, also respektieren. Keiner ist aufgrund von anderer Hautfarbe, GröÃe oder i-was schlechter. Alle sind gleich viel wert! Also sollen alle Menschen die gleichen Rechte haben. <- Ist aber leider nicht so.
Die Würde des Menschen drückt sich in der Vielfalt, aber auch in der Begrenzung, des menschlichen Genoms aus. Diese Würde des Menschen geht seiner genetischen Verfasstheit voraus. Der Mensch bedarf keiner Verbesserung oder Anreicherung seines „Gnoms“, um „absolut“ würdig zu sein, gehört zu seiner Würde. Der Begriff der Würde besitzt einen eigenartigen Beziehungscharakter, der für die ethische Betrachtung ganz notwendig ist. Dieser Beziehungscharakter äuÃert sich darin, dass ich die Würde eines anderen Menschen grundsätzlich nicht verletzen kann, ohne dabei meine eigene Würde zu schädigen.
Wenn ich beispielsweise die Würde eines anderen Menschen bei einem medizinischen Experiment missbrauche, ohne ihn auf mir bewusste schwerwiegende Risiken aufmerksam zu machen, habe ich zugleich „unter meiner Würde“ gehandelt. Die Würde des anderen habe ich darin missachtet, dass ich seine Selbstbestimmung, die ein Ausdruck seiner Würde ist, hintergangen habe. Die eigene Würde habe ich mir dadurch genommen, dass ich nicht allein über mich selbst bestimmen wollte, was wie gesagt Ausdruck der Würde ist, sondern auch über den anderen. Der andere sollte meiner Selbstbestimmung unterworfen werden, aber damit wurde der Ausdruck der eigenen Würde korrumpiert, der in der eben auf das eigene Selbst beschränkten Selbstbestimmung liegt.
Im Unterschied etwa zu einer radikalen Ethik der Autonomie, die jede Entscheidung des anderen grundsätzlich gutheiÃt, solange diese nicht andere schädigt oder in ihrer eigenen Entscheidung hindert, wird hier auch der Inhalt der Entscheidung des anderen mit beurteilt und in die eigene Entscheidung mit einbezogen. Damit impliziert eine Ethik der Würde auch eine echte Verantwortung für den anderen. Jedes Handeln mit einem ethischen Horizont muss von der Wahrung der Würde des anderen die eigene Würde abhängig machen. Die Würde ist ist nicht etwas Zusätzliches am Menschen, was ihm „hinzugefügt“ wurde, sondern der Mensch als eine Einheit, als Ganzes.
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dieser satz ist ein widerspruch in sich selbst, denn wenn dem so wäre, müsste man kein wort drüber verlieren.
typisch freimaurerische rosarotewelt malerei mit dem obligaten logischen fehler inklusive.
Man kann nicht antasten, was nicht greifbar, anfassbar ist.
Es bedeutet also schöne Worte, die nicht fassbar sind, und Würde ist eine mögliche Zeit der Zukunft, ein Konjunktiv von werde.
Doch eigentlich kommt Würde ja von:
Achtung gebietener Wert, der einem Menschen innewohnt,
das bedeutet, dass einem erstmal jemand Achtung entgegenbringen muss,
damit man Würde hat,
würdig ist.
Das heiÃt, dass man jeden Menschen würdigen soll, also respektieren. Keiner ist aufgrund von anderer Hautfarbe, GröÃe oder i-was schlechter. Alle sind gleich viel wert! Also sollen alle Menschen die gleichen Rechte haben. <- Ist aber leider nicht so.
Hier noch mehr: http://www.menschenrechte.jugendnetz.de/index.php?...
Die Würde des Menschen drückt sich in der Vielfalt, aber auch in der Begrenzung, des menschlichen Genoms aus. Diese Würde des Menschen geht seiner genetischen Verfasstheit voraus. Der Mensch bedarf keiner Verbesserung oder Anreicherung seines „Gnoms“, um „absolut“ würdig zu sein, gehört zu seiner Würde. Der Begriff der Würde besitzt einen eigenartigen Beziehungscharakter, der für die ethische Betrachtung ganz notwendig ist. Dieser Beziehungscharakter äuÃert sich darin, dass ich die Würde eines anderen Menschen grundsätzlich nicht verletzen kann, ohne dabei meine eigene Würde zu schädigen.
Wenn ich beispielsweise die Würde eines anderen Menschen bei einem medizinischen Experiment missbrauche, ohne ihn auf mir bewusste schwerwiegende Risiken aufmerksam zu machen, habe ich zugleich „unter meiner Würde“ gehandelt. Die Würde des anderen habe ich darin missachtet, dass ich seine Selbstbestimmung, die ein Ausdruck seiner Würde ist, hintergangen habe. Die eigene Würde habe ich mir dadurch genommen, dass ich nicht allein über mich selbst bestimmen wollte, was wie gesagt Ausdruck der Würde ist, sondern auch über den anderen. Der andere sollte meiner Selbstbestimmung unterworfen werden, aber damit wurde der Ausdruck der eigenen Würde korrumpiert, der in der eben auf das eigene Selbst beschränkten Selbstbestimmung liegt.
Im Unterschied etwa zu einer radikalen Ethik der Autonomie, die jede Entscheidung des anderen grundsätzlich gutheiÃt, solange diese nicht andere schädigt oder in ihrer eigenen Entscheidung hindert, wird hier auch der Inhalt der Entscheidung des anderen mit beurteilt und in die eigene Entscheidung mit einbezogen. Damit impliziert eine Ethik der Würde auch eine echte Verantwortung für den anderen. Jedes Handeln mit einem ethischen Horizont muss von der Wahrung der Würde des anderen die eigene Würde abhängig machen. Die Würde ist ist nicht etwas Zusätzliches am Menschen, was ihm „hinzugefügt“ wurde, sondern der Mensch als eine Einheit, als Ganzes.
Vom rechtlichen Aspekt ist es das erste und einzigste Gesetz in unserer Verfassung an das nicht umher geredet werden darf von den Politikern.
Von meinem Bewusstsein her ist es eine logische Konsequenz. Alles hängt zusammen.
Jeder Mensch hängt zusammen. Wenn ich bewusst Schaden an den Menschen zufüge, tu ich es mir selber an.
Es bedeutet genau das, was es besagt: jeder erhaelt so viel Wuerde, wie er sich selbst zuschreibt - die Selbsteinschaetzung ist unantastbar.
Wer sich fuer seine Wuerde nicht mit dem Preis seines Lebens einsetzt erhaelt auch keine.-
Es handelt sich um eine Absichtserklärung.
Tippfehler. Es muss heiÃen: "Die Bürde des Menschen ist unantastbar." Und das heiÃt: Der Mensch kann viel mehr ertragen, als du denkst.