schon jetzt ist ersichtlich, daß die wichtigsten ressourcen der welt wie nahrung, wasser, fläche und energie für die derzeitige weltbevölkerung zu knapp werden und in zukunft nicht ausreichen können.
ist es von daher vernünftig, die menschheit ungehemmt zu vermehren, zu vermehren und nochmals zu vermehren?
wissenschaftler haben errechnet und prognostiziert, daß man bereits ab ca. 2050 einen zweiten planeten bräuchte, um die bis dahin auf unserer erde lebenden menschen ausreichend versorgen zu können.
statistisch sieht das im moment so aus, daß pro sekunde 5 menschen geboren werden, aber nur 2 sterben trotz solch vermehrungshemmender faktoren wie kriege, erdbeben, säuglingssterblichkeit, umweltvergiftung, 1 milliarde hungernder, klimawandel und todbringende krankheiten wie krebs und herzinfarkt.
der kollaps ist damit vorprogrammiert, wenn das so weitergeht, oder sieht das jemand anders?
Update:@Cornelia
"Uns Reiche wird es immer geben und wir werden immer genug zu Essen haben. Mir tut es nur um die Armen leid, weil wir so egoistisch sind..."
nein, gerade das ist ja der trugschluß.
auch wir "reichen" werden in absehbarer zukunft nicht mehr genug zu essen haben, egal, ob wir die mitleidsorgie für die drite welt spielen oder nicht.
in dem gleichen maße, wie wir die armen länder der welt ausbeuten, reduzieren sich die ressourcen.
und die kann man auch nicht mit noch soviel kapital auffüllen. 1 qm boden gibt nur eine bestimmte menge an nahrungsmitteln her, da können wir reinpumpen, was wir wollen, es nützt nichts!
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Naja, dieser "7-milliardste erdenbürger" macht das Kraut auch nicht mehr fett ...
Die Menschheit "wird nicht vermehrt", sie vermehrt sich aktiv. Recht aktiv sogar.
Geburtenkontrolle wie in China ist ein zweischneidiges Schwert: Spätestens nach zwei Jahrzehnten gibt es im Verhältnis zu viele Alte, die auch versorgt werden wollen.
Kriege sind ein "probates Mittel", um die Zahl der Alten nicht zu groß werden zu lassen (Sarkasmus off).
Vernünftiger Umgang mit den bestehenden Ressourcen wäre angesagt. Aber da stecken meist viel zu viele handfeste Eigeninteressen einiger Leute dahinter ...
Da kommt einiges auf uns zu. Also hört auf zu spenden und das Elend der 3. Welt noch zu verschlimmern.
Weder noch, die nächste Seuche kommt bestimmt.
Ich frage mich vielmehr, ob die Umwelt für diesen kleinen Wurm (und natürlich nicht nur für diesen einen) Fluch oder Segen sein wird. Ich vermute eher Fluch.
Selbstverständlich Fluch.
Es gibt zuviele Menschen und zuwenig Nahrung und Trinkwasser (von Wohnungen und Bildung etc mal ganz abgesehen). Man darf nicht den Schluss ziehen "uns gehts doch allen gut" nur weil wir hier in einem reichen Industrieland sind, für die Mehrheit der Menschen siehts nicht so gut aus.
Ausserdem kann diese Situation zu Kriegen führen, weil wir uns irgendwann mit immer mehr Menschen immer weniger Ressourcen teilen müssen, da ist für Konfkliktstoff gesorgt...
Wie du selber feststellst, das ist kein Segen. Wenn wir weiter so mit unseren Ressourcen und deren mieser Umverteilung umgehen wie bisher, dann ist es buchstäblich ein Fluch. Damit rotten wir uns langsam aber sicher selber aus. Ist sowieso jetzt schon nur eine Frage der Zeit !
Ja ich sehe das anders.
Wenn ich dagegen halte das die so genannten reichen Länder täglich die Menge Nahrungsmittel wovon 1 Milliarden Menschen ernährt werden könnten vernichten, nur um den Preis aus Gewinnsucht zu stützen, dann liegt doch wohl das Problem ganz woanders.
Von der Energie Verschwendung will ich nicht reden.
Nachtrag: Du hast nach meiner Meinung gefragt und die habe ich geschrieben.
Ich wusste nicht das ich deine vorgefertigte Meinung nicht anzweifeln darf.
Lass du dir das vorgaukeln was du glauben willst ich stütze mich auf solidere wissenschaftlichen Aussagen.
Seuchen oder Krieg werden eines Tages die Menschheit "löschen"
nur die "reichen" bleiben am Leben!!
Das sieht so klar und einfach aus, nicht? Ist es aber nicht. Die Deutschen vermehren sich nicht mehr, Also muss man sehen, dass Andere diesen Lebensstandard ebenfalls erreichen. Die Inder und die Chinesen sind dabei, die Afrikaner noch nicht. Reiche Länder ziehen den armen die Rohstoffe, die Hochschulabsolventen und die Chance auf Marktzugang ab und so kriegen sie eben Kinder und schlagen sich mit einem Minimum an Einkommen durch. Uns fehlt es wahrscheinlich nur an Einsicht.
Der Kapitalismus wird es regulieren, denkt man. Nein, der hat die Situation erst heraufbeschworen. Und jetzt läuft die Karre in die verkehrte Richtung. Wir müssen unbedingt das Geld in den Griff bekommen, sonst bringt es uns um. Das Geld vermehrt sich nämlich schneller als die Menschen und es gibt schon mindestens hundertmal mehr Geld auf der Welt als Werte. Es gibt keinen realen Gegenwert mehr. Wenn diese Blase platzt, gnade uns Gott. Mit dem Ochsenpflug kann man die vielen Menschen nicht mehr ernähren.
Wenn erstmal einer rausfindet, wie man auf einfachem Weg aus Gras Nahrung machen kann, ohne Tiere damit zu füttern, haben wir zehnmal soviel Nahrung wie jetzt. Aber das will keiner. Man will eben Fleisch. Uns Reiche wird es immer geben und wir werden immer genug zu Essen haben. Mir tut es nur um die Armen leid, weil wir so egoistisch sind...
Fluch. Die Erde wird irgendwann die Menschen nicht mehr ernähren können und was dann passieren kann, dass dürfte wohl niemandem fremd sein.